Freitag, 5. Dezember 2008

Kandidatenkarussel

Den Maurer wollen scheints auch nicht alle als Bundesrat, heisst’s jetzt in der Presse. Nun ja, wer denn sonst, muss man sich da fragen. Antworten gibt’s wie (fast) immer auf champagnerlaune…:

Bruno (ja, der häsch mer füf schtutz-Bruno)
In Zeiten der Finanzkrise ist Bruno der ideale Bundesrat: Er ist es sich gewohnt, mit Zahlen unter einer Milliarde zu rechnen und kennt die Lebensumstände, in denen wir alle bald Leben werden. Mit seiner Erfahrung als Bettler kann er auch gut mit bettelnden Bankdirektoren fertig werden – endlich könnte er all den Hass zurückgeben, den er bei den zahllos erhaltenen Körben aufgestaut haben muss.

Marc „Zelli“ Fussballgott
Da der neue Bundesrat voraussichtlich Verteidigungsminister wird, ist Zelli der ideale Kandidat: Er ist sich an grüne Leibchen gewohnt. Ausserdem hat er als Captain des FCSG Führungserfahrung, und zwar für die Schweizer Armee besonders geeignete: Schliesslich ist der FC eine Nati B-Gurkentruppe, und rumgeschrien wird auch dauernd.

George Bush
Wird ja nächstens arbeitslos, ausserdem könnte er damit sein Einkommen erhöhen. Als US-Präsi verdiente er nur so 200000 $, in der Schweiz kriegt er so um die 400000 CHF. Keine Angst, so schlimm kann’s nicht werden, so lange die Alternativen noch Blocher oder Maurer heissen.

Marcel Ospel
Denn er weiss am besten, wie viel Geld die UBS noch braucht…

Ich
Denn in meiner Branche herrscht ja eigentlich immer, jetzt aber besonders, vor allem Jobabbau. Ich würde also mein Büro räumen, um Platz zu machen für einen Kollegen, der dann nächstens bei irgendeinem andern Blatt rausgeschmissen wird. Ausserdem könnte ich so mein Einkommen verbessern: Win-win-situation. Erfahrungen mit dem VBS hab ich auch…

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Goht's Nooo? Dä Zelli bruchet mir no idä Abwehr.

Rückrundi, mann!!!

Oooooh Sanggalle alleeeez...

L