Dienstag, 29. Januar 2008

Champagnerlaune fordert: seriöses Casting für Jungparteien!

Laut Blickonline streiten sich die linken Jungparteien um die schönsten Sixpacks.

http://www.blick.ch/news/schweiz/politik/sixpack-gefaelscht-81866

Zusammenfassend: Der Sixpacks von Grünen-Jungstar Girod sei gefälscht. Und die Jusos wollten die grüne Nacktkampagne nachmachen. Diese wiederum bestehen darauf, mit Nacktkampagnen angefangen zu haben, gegen lange Ladenöffnungszeiten und gegen ein Aargauer Steuerpacket nämlich.
Die grüne Aktion hatte wenigstens etwas zum Thema beizutragen. Aber was genau will man nackt gegen Ladenöffnunszeiten? „Lieber gar keine Kleider als sie nach halb sieben zu posten“? oder was?


Die Frage, wer zuerst Nacktkampagnen machte, ist wohl nicht so relevant.Wahrscheinlich hat ein Neanderthaler-Häuptling schon vor Jahrtausenden eine Nacktkampagne gegen seinen Herausforderer ums Amt des grossen Knüppels o.ä. geführt – zwangsweise.
Interessanter aber ist die Frage, wer jetzt damit weitermacht: Legt die CVP bald mit ihren Hosen endgültig das „C“ nieder? Inszenieren sich die Freisinnigen in Freikörpermode (hop sviz?), von der SVP bald eine Broschüre: Nacktpoltern leichtgemacht?

Freitag, 25. Januar 2008

Nicht so fidele Tänzer



Aus Blickonline:
14:30 | 25.01.2008
HAVANNA – Sieben Tänzer aus Kuba zeigten Fidel die Tanzschuh-Sohle: Die Mitglieder des renommierten Spanischen Balletts von Kuba (BEC) haben sich abgesetzt.

War es geplant oder eher ein Entscheid aus dem Bauch heraus? Jedenfalls sind vier Mitglieder des kubanischen Tanz-Ensembles BEC nach einem Festival-Auftritt in der mexikanischen Stadt Merida auf und davon getanzt. aufgetreten.

Vier der Flüchtigen sind mittlerweile in Miami aufgetaucht und haben laut der Zeitung «El Nuevo Herald» Asyl beantragt.


Und das trotz des tollen Gesundheitssystems, das der grosse Führer Fidel in seinem karibischen Eiland scheints eingeführt hat. Und dann fliehen sie auch noch zum Feind, wo das Gesundhgeitssystem scheints unter aller sau sei. Die Verräter die!
Da sieht mans: Auch das beste Gesundheitssystem machen aus einem realsozialistischen Inselkäfig kein Paradies.

Ich lebe für HipHop!

Der DJ Tomekk ist ja aus dem Dschungelcamp gefallen, weil er einen Hitlergruss gemacht hat. Jetzt nennt ihn "Bild" "Hitlergruss-DJ". Wieso nicht gleich: DJ Autobahn?

Donnerstag, 24. Januar 2008

Grenzen sprengen!

beeindruckend, die neue "köppelwoche". auf dem cover: verzweifelte Orientalen, mittelöstlicher provenienz, heulend. Titel: Panik bei den Ölscheichs. So weit so gut. Schlägt man die seite um, sieht man ein volvo-inserat, das auf dem genau gleichen photo basiert. headline: serienmässig mit umweltfreundlichen motoren.
aussage von titelbild und volvo-inserat: weitgehend deckungsgleich.

Klar ist, der köppel, der will uns damit etwas sagen. ich vermute, die aussage ist folgende: die trennung von redaktionellem teil und inseraten in seriösen (?) news-titeln, ist so eine heilige kuh von 68ern, linken, und anderem gesocks. deshalb nimmt es die köppelwoche auch damit auf: ab sofort wird diesem linken medien-mainstream, der immer düpiert auf die anzeigen herabsieht, gezeigt wo der hammer hängt.
oder hab ich da was falsch verstanden?

Mittwoch, 9. Januar 2008

…und er bewegte sich nicht!

Gestern Abend hab ich noch in die neue Pro-7 Casting Show (?) „Deutschland sucht den Uri Geller Super Star“ oder so hinein gekuckt. Der „Mentalisten“-Nachwuchs zeigte ein paar lustige Tricks, und brachte damit das zahlreich erschienene Publikum dazu, seinem Staunen mit etlichen „Ahs“ und „Ohs“ Ausdruck zu verleihen. Assistiert wurden die Hosensackmagier von einer erlauchten Gästeschar: Sonja Kraus, Jürgen Vogel und eine Blonde, in ein sehr kleines Schwarzes kaum gehüllte Primärreizaussenderin (durchaus das erstaunlichste am ganzen) standen dabei oder halfen den „Mentalisten“ in Augenbinden. Kommentiert wurde das Geschehen vom israelischen Sideshow-Gandalf Uri Geller, der so eine Art Dieter Bohlen für Mentalisten spielte – und es sich nicht nehmen liess, mal wieder sein altbekanntes Wunder zu wirken. Israelis sind ja sonst eher für Tricks wie die „wundersame Territoriumsvermehrung“ bekannt. Uri Geller aber flickt Uhren und verbiegt Löffel, und zwar durchs Fernsehen, über Kabel oder Satellit oder was auch immer – allein durch die Kraft seines Geistes.
Als er das, irgendwann vor 30 Jahren, am deutschen Fernsehen zum ersten Mal tat, löste er Begeisterungsstürme damit aus, so geht die Sage. Damals trug er noch eine zeitgenössische Mittellang-Strubel-Frisur, die er unterdessen arg gekürzt und gegeelt hat. Ob dies seinen geistigen Fähigkeiten nützt? Jedenfalls hatte er bald einen Tisch zusammen, vollbepackt mit Löffeln und kaputten Uhren, und er befahl dem Publikum umgehend, kaputte Uhren zu zücken oder Löffel auf den Fernseher zu legen, auf dass diese verbogen werden oder wenigstens vom Fernsehen hinunterfallen sollen.
Auch ich legte einen Löffel auf den Fernseher, einen feinen, einen, den ich mit dem kleinen Finger hätte umbiegen können, um es dem fidelen Mentalisten nicht all zu schwer zu machen. Ich legte ihn auf den Fernseher. Wir sollten „eins, zwei, drei“ schreien, eins, zwei, drei Mal, und zwar auf Hebräisch. Was wir prompt taten – nur: der Löffel tat keinen Wank. Weder verbog er sich, noch fiel er von der Flimmerkiste.
Damit hätten wir den Beweis angetreten: Das Beste an der Sendung war wirklich die Blonde, „Anni“ hiess die glaub ich. Keine Ahnung, wo die sonst noch mitmacht, oder ob sie die von der Strasse in das kleinste Kleid am Set gesteckt haben. Jedenfalls – also die kann ganz andere Wunder tun, glaube ich, da sieht der Uri Geller grad mindestens so alt gegen aus, wie er wohl schon ist. Wie’s in der Sendung weiter ging weiss ich allerdings nicht, auf SF2 kamen ja noch Adriano Celentano und Ornella Muti. Wahrlich zu harte Konkurrenz für die Mentalisten.

Samstag, 5. Januar 2008

To New Hampshire and Beyond

Givin it up for some guy who can speak for himself, and very well at that. Need I say More?
http://www.youtube.com/watch?v=cNZaq-YKCnE&feature=user