Sonntag, 22. Juli 2007

In der Scheisse verreckt...

ist eine nur leicht verschobene üUbersetzung dieser wunderschönen Polizeimeldung.

Lienz SG: In Jauchegrube verstorben

Am Freitag um 1930 Uhr (20. Juli 2007) fanden Neffen ihren 64-jährigen Onkel leblos in einer Jauchegrube. Im Institut für Rechtsmedizin wird nun die Todesursache ermittelt.(Kapo SG 21.07.07 09:05)

Schöne Scheisse. Was wird wohl die todesursache sein? zu tode erstunken? scheisse gefressen? echt verschissener Job auch für die gerichtsmediziner.
wäh

Freitag, 20. Juli 2007

tsk tsk tsk

Zweitoberste Schlagzeile auf Blickonline: (am 20.7. um 0935)


Sinnflut und riesige Hagelkörner

Heftige Gewitter haben gestern Abend in Teilen der Schweiz grosse Schäden angerichtet. Hart traf es Interlaken. Hier gabs «hühnereiergrosse Hagelkörner»! (blick.ch)

Ihr meint wohl Sintflut oder? Eine Sinnflut jedenfalls erwarten wir sicher nicht von Blickonline. Allenfalls eine Böllenlawine (siehe top von seite...)

Donnerstag, 19. Juli 2007

Bildungsoffensive der Jungen SVP




Ein ganz schönes Plakat hat sich die june SVP hier gesucht für ihre "Bildungsoffensive". Die Bildungsoffensive besteht natürlich im rausschmeissen von Ausländern und so sachen. Ausländerquoten für Schulklassen und so. Ich frage mich wie sie das durchsetzen sollen. Muss man mehr klassen machen (wie finanzieren, liebe streichpartei), oder muss man, wenn's z.B. im Primarschulhaus Bruggen zu viele Ausländer hat, die nach, ähm Mörschwil in die Schule schicken. Wenn ich mir das so überlege ist das wohl das beste: Der Nachwuchs von "Wirtschaftsflüchtlingen", "Scheinasylanten" und solchem Gesocks, teilt die Schulbank mit Steuerflüchtlingen. da können sie sicher zusammen Fluchtpläne aushecken...

ah ja, hier noch die erklärung für das doch eher geschmackfreie plakat (nicht nur ästhetisch, herr brunner, aber doch ja auch)

Hitler als schlechter Lehrer
An der Pressekonferenz wurde das Plakat, auf dem ein Porträt Adolf Hitlers erscheint, kurz erklärt: Damit die Jugend nicht Zuflucht in Drogen, Gewaltausbrüchen, Rassismus und Sekten suche, müssten Verbesserungen im Bildungssektor her. Weiter wurde nicht auf die Bilder eingegangen.(tagblatt)

Genau, find ich auch. es braucht unbedingt massnahmen im bildungsbereich, damit die jugend keine zuflucht bei der jungen svp sucht.

Mittwoch, 18. Juli 2007

Bölle!

checkt mal "skilehrerinnen.at"... gefunden hab ich das natürlich wie so oft über blick online. die haben ziemlich den ganzen content dieser seite übernommen, auch wieder wie so oft.
was es dort zu sehen gibt? Böllen natürlich, überraschenderweise die von Skilehrerinnen. Nicht irgendwelcher skilehrerinnen, nein, die "weltweit erotischsten Skilehrerinnen" nämlich, wie es in ihrem "info" text heisst. Einerseits freut uns das, schliesslich wollen wir die unerotischsten Skilehrerinnen der Welt auch auf keinen Fall sehen. Vor allem nicht so, wie sie auf skilehrerinnen.at zu sehen sind, nämlich, klar, Böllen raus. Im "Info"-Text wird dieser Umstand so umschrieben: "Die knackigen Skilehrerinnen wurden aus ihren Ländern eingeflogen und zeigte auf dem Arlberg bzw. auf Lanzarote, daß sie nicht nur im Skioutfit gute Figur machen. Chris Thomson setzte die Wedelkünstlerinnen perfekt in Szene." Ein Eisblock wer ob dieser Worte nicht stante pede mit dem Schwanz Wedelkunststücke aufführt. Doch halt, der letzte Satz dürfte Euch zum schmelzen bringen: "Die aufregenden Bilder lassen keinen kalt." Natürlich nicht. Und, ja, Eisblock: Eingeleitet wird der Text mit den Worten "Ice on Fire". Eigentlich bin ich schon verdammt abgehärtet, dass ich nach diesen drei Worten weiterlas.
PS: Meinen sie eigentlich mit Worten wie "die erotischsten .... " nicht eigentlich die "grad noch nicht ganz so nacktesten um bei Blick Online noch jederzeit unter "showbiz" ein thread wert zu sein"?

Freund und Helfer

Polizeimeldungen sind im grossen und ganzen eine recht trockene Angelegenheit. Polizeisprecher halten ihre Meldungen lobenswert kurz und betiteln sie im klassischen Nachrichtenstil: finde die kürzest mögliche Beschreibung des Inhalts.
Hier hat man sich aber einer etwas anderen Schlagzeilensprache bedient, für einmal. Nicht etwa "Seniorin in Wohnung gestürzt", oder so, nein, die Meldung heisst:

Dein Freund und Helfer

Am Mittwochnachmittag war die Stadtpolizei einer 82-jährigen Frau behilflich, welche in ihrer Wohnung gestürzt war und selber nicht mehr aufstehen konnte. Kurz nach ihrer Knieoperation war die Frau in ihren vier Wänden zu Fall gekommen. Da sie auch nicht der angerückten Polizeipatrouille die Türe öffnen konnte, musste der Schlüsseldienst aufgeboten werden. Die Patientin konnte weiter in ihrer Wohnung belassen werden. (Stapo)

Unbedingt "Dein Freund und Helfer"! Das hört man ja oft als Bezeichnung für die Polizei, selten aber so ganz unironisch. Aber was ist dieser Titel jetzt? Gnadenlose Selbstbeweihräucherung? Oder hat auch der Polizeisprecher den Ausdruck schon lang nicht mehr unironisch gehört und wollte damit sagen: "Ha! Sind wir doch nett, bei der Polizei. Wegen einer umgekippten Greisin leiten wir einen Polizeieinsatz ein, der sich gewaschen hat! Mit Polizeipatrouille! Und Schlüsseldienst! Was sind wir doch für gute Menschen, bei der Polizei, man könnte fast sagen wir seien..."ihr wisst schon

Streik!


Besonders schön: ohne kröten nix mehr töten

weiterer Vorschlag: ohne Böllen nix mehr böllern. (im Sinne der Funbrigade)


weitere vorschläge?

mehr Drögeler in der Saint

Hört mal mit den Drogen und der Gewalt auf Leute, ich weiss doch dass ihr das wart!


Wegweisungen im Bereich der Drogenszene
Dieses Jahr hat sich in den warmen Frühlingsmonaten die Drogenszene in St.Gallen wieder merklich verstärkt. Anders als letztes Jahr begann sich das Problem aber auf Grund der warmen Witterung bereits Ende März bemerkbar zu machen. Dem begegnete die Stadtpolizei St.Gallen mit vermehrten Kontrollen in den betroffenen Gebieten, insbesondere im Kantonsschulpark. Folglich musste die Stadtpolizei im ersten Halbjahr 2007 mehr Wegweisungen aussprechen als in der Vergleichsperiode 2006. Allein im Kantonsschulpark wurden 32 Wegweisungen und 5 Fernhaltungen ausgesprochen, vorwiegend wegen Verstössen gegen das Betäubungsmittelgesetz.Weitere 16 Wegweisungen mussten anlässlich von Fussballspielen des FC St.Gallen gegen gewaltbereite und Unruhe stiftende Fans verfügt werden. Insgesamt wurden zwischen Januar und Juni dieses Jahres 74 Personen mündlich und eine Person zusätzlich schriftlich für einen Tag von einem Ort weggewiesen. Im ersten Halbjahr 2006 waren 9 Wegweisungen ausgesprochen worden. Die Probleme mit Personen aus der Drogen- und Alkoholszene hatten damals erst im 3. Quartal vermehrt Wegweisungen zur Folge gehabt. Auch die Zahl der verfügten Fernhaltungen ist in diesem Jahr angestiegen. Die Stadtpolizei musste gegen 9 Personen eine 14-tägige Fernhaltung aussprechen, während im ersten Halbjahr 2006 keine Fernhaltung verfügt worden war.
(stapo)

champagnerlaune 1.0

wow, ein Post