Die Aufsichtsbeschwerde eines Anwohners wegen der Strassensperrung für das grosse panzerdefilee (siehe unten) ist noch hängig. Die Panzerbrigade 11 ist heute morgen jedenfalls unter patriotischem Freudengeheul von 4000 Zuschauern (oder genervtem Gejammer von 4000 Winterthurern, die nicht zu ihrer Stammbeiz durchkamen wegen der scheisspanzer, interpretationsspielraum)durch Winti paradiert. Die Übung, zu deren Abschluss dieser wahre Triumphzug, der an die besten Zeiten Cäsars nach seinem gloriosen Massaker an den Karnuten (...Bald auch: Putins nach seinem gloriosen...) gemahnte, war laut dem Kommandanten, Brigadier Hans-Peter Kellerhals ein Erfolg. "Die Übungsziele seien weitgehend erreicht worden und die Truppe habe für die Erfüllung ihres Kernauftrags Verteidigung einen angemessenen Ausbildungsstand erreicht.
" Soweit die entsprechende Medienmitteilung. Sollte der Russe sich mal bis zu uns durchschlagen, wir brauchen uns nicht zu fürchten, freue ich mich da, Hans-Peter Kellerhals und seine Panzerbrigade steht allzeitbereit, zumindest sofern grad WK ist.
Ebenso froh scheint die Armee darüber zu sein, dass der Landschaden, den die Übung verursacht hat, lediglich 110'000 Franken betrage, zumindest "nach bisherigen Erkenntnissen."
Ist das eigentlich im VBS-Budget drin? Diese ganzen Landschäden, die hier dauernd produziert werden? Und, andere Frage, wieviel Landschaden hätte der Russe hinterlassen?
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